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Inklusive Arbeitswelt

Erfahrungen

Miteinander arbeiten: Wie funktioniert das – und was bringt’s? Wir haben Arbeitgeber, Personalverantwortliche, Beschäftigte mit Behinderung und ihre Kolleginnen und Kollegen nach ihren Erfahrungen gefragt.

Junge Frau am Bildschirmarbeitsplatz.

„In allen Bereichen erfolgreicher“

 

Porträtfoto: Lars Engel

Lars Engel ist in der Geschäftsführung von BHS Corrugated unter anderem verantwortlich für sämtliche Kundenbelange.

Beispiel BHS Corrugated: zum Report

„Wenn ich die bestmöglichen Mitarbeiter suche: dann kann ich mich doch nicht an einer Behinderung stören! Werfen Sie Ihre Vorurteile über Bord. Sie werden sich wundern, auf welche tollen Fähigkeiten Sie treffen.“

Porträtfoto: Erich Bauer

Prof. Dr. Erich Bauer ist Geschäftsführer des Überbetrieblichen Bildungszentrums in Ostbayern (ÜBZO).

Beispiel BHS Corrugated und ÜBZO: zum Report

„Verschiedenheit sollte als Bereicherung und nicht als Einschränkung wahrgenommen werden. Ich als Geschäftsführer habe eine Vorbildfunktion. Ich gehe das Thema Inklusion unvoreingenommen an und begegne meinen Mitmenschen „auf Augenhöhe“.“

Porträtfoto: Hans Joachim Meinert

Hans Joachim Meinert ist Geschäftsführer der Frankenraster GmbH, Buchdorf.

Beispiel Frankenraster: zum Report

„Inklusion ist eine Win-win-win-Beziehung. Der Arbeitgeber bekommt hoch motivierte Leute und viel Unterstützung. Der Beschäftigte wird gebraucht, ist zufrieden, fitter, hat Freude am Leben. Und für Ämter und Gesellschaft gibt es einen arbeitslosen Menschen weniger auf der Liste.“

Porträtfoto: Tobias Munzel

Tobias Munzel ist Personalreferent bei Audi in Ingolstadt.

Beispiel Audi: zum Report

„Ein gut geführtes inklusives Team ist in allen Bereichen erfolgreicher. Das ist übrigens nicht nur meine Meinung, sondern objektiv in einem bei Audi durchgeführten Forschungsprojekt der Uni St. Gallen nachgewiesen.“

Porträtfoto: Harald Hiller

Harald Hiller leitet den Fachbereich Personalmanagement bei BHS Corrugated.

Beispiel BHS Corrugated: zum Report

„Kein Unternehmen kann es sich noch leisten, Menschen mit Behinderung zu ignorieren – gerade in Regionen wie der nördlichen Oberpfalz mit ihrer hohen Industriedichte und entsprechendem Bedarf an Fachkräften. Inklusion ist ein Erfolgsfaktor.“

Porträtfoto: Josef Brunner

Josef Brunner ist Gründer und Chef von RO/SE in Bad Birnbach. Das Unternehmen baut u. a. Heizungen für Schaltschränke.

Beispiel RO/SE: zum Report

„Wir sind mit unseren schwerbehinderten Mitarbeitern international sehr erfolgreich – und bei der Qualität die Nummer eins.“

Porträtfoto: Ronald Behrend

Ronald Behrend leitet im Überbetrieblichen Bildungszentrum in Ostbayern (ÜBZO) die Abteilung für Arbeitsmarkt-Maßnahmen. Bei einem Unfall verlor er ein Bein; ein Arm blieb gelähmt.

Beispiel BHS Corrugated: zum Report

„Ich kann zwar nichts mehr herstellen – aber ich kann Menschen etwas beibringen! “

Porträtfoto: Matthias Neubauer

Matthias Neubauer arbeitet als Marketing-Assistent beim Maschinen- und Anlagenbauer BHS Corrugated.

Beispiel BHS Corrugated: zum Report

„Ich muss meine Leistung bringen wie jeder andere.“

Porträtfoto: Stephan-Johannes Reinhold

Stephan-Johannes Reinhold ist Geschäftsführer der CEWE-Stiftung und „JobErfolg“-Preisträger 2014.

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„Es geht – genauso, wie ich Gesetze beachten muss in anderen Bereichen. So richtig schwer ist das eigentlich nicht. Das Drama ist, dass sich viele Management-Kollegen dieser Management-Aufgabe nicht stellen.“

Porträtfoto: Carina Schneider

Carina Schneider arbeitet in der Datenerfassung bei Frankenraster in Buchdorf.

Beispiel Frankenraster: zum Report

„Worüber Arbeitgeber mal nachdenken sollten: Kein Mensch ist perfekt.“

Porträtfoto: Lars Engel

Lars Engel ist in der Geschäftsführung von BHS Corrugated unter anderem verantwortlich für sämtliche Kundenbelange.

Beispiel BHS Corrugated: zum Report

„Je größer der Mix an Mitarbeitern in einem Unternehmen, desto größer ist auch der Pool an Fähigkeiten und Erfahrungen, Perspektiven und Ideen.“

Porträtfoto: Hartmut Bartsch

Hartmut Bartsch ist Leiter der CKD-/SKD-Verpackung bei Audi am Standort Ingolstadt.

Beispiel Audi: zum Report

„Wenn die Arbeitsplätze gut gestaltet sind, können Menschen mit und ohne Behinderung die gleiche Leistung bringen.“

Porträtfoto: Ronald Behrend

Ronald Behrend leitet im Überbetrieblichen Bildungszentrum in Ostbayern (ÜBZO) die Abteilung für Arbeitsmarkt-Maßnahmen. Bei einem Unfall verlor er ein Bein; ein Arm blieb gelähmt.

Beispiel BHS Corrugated: zum Report

„Arbeitgebern rate ich: Ausprobieren! Ohne Angst, aber auch ohne Bonusdenken gegenüber dem Betroffenen. Überlegen Sie einfach, ob der Bewerber sich fachlich eignet!““

Porträtfoto: Wolfgang Heinze

Wolfgang Heinze ist Gesamt- und Konzern-Schwerbehinderten-Vertrauensmann bei SKF in Schweinfurt.

Beispiel SKF: zum Report

„Wir rüsten immer mehr Arbeitsplätze so um, dass Menschen mit und ohne Behinderung sie gleichermaßen nutzen können und von ihnen profitieren.“

Porträtfoto: Stefan Schütz

Stefan Schütz ist Personalleiter für die Fertigung A3/Q2 und Integrationsbeauftragter bei Audi in Ingolstadt.

Beispiel Audi: zum Report

„Führung ist ein wichtiger Erfolgsfaktor beim Thema Inklusion: Als Führungskraft trage ich Verantwortung für meine Mitarbeiter. Ich muss selbst überlegen, wie ich sie optimal einsetzen kann. Genauso muss der Beschäftigte denken: Ich verbessere meinen Arbeitsplatz – und alle haben etwas davon.“

Porträtfoto: Hans Joachim Meinert

Hans Joachim Meinert ist Geschäftsführer der Frankenraster GmbH, Buchdorf.

Beispiel Frankenraster: zum Report

„Stellen Sie sich Menschen mit Schwerbehinderung nicht als Pflegefälle vor, sondern als Leistungsträger.“

Porträtfoto: Judith Strußenberg

Judith Strußenberg ist Marketingleiterin bei Frankenraster in Buchdorf.

Beispiel Frankenraster: zum Report

„Inklusion ist auch ein Imagefaktor.“

Porträtfoto: Joachim Schoss

Joachim Schoss ist Gründer der Stiftung MyHandicap und Schirmherr des Wettbewerbs „JobErfolg“ 2014.

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„Der Erfolg stellt sich nicht automatisch ein, wenn Arbeitgeber Menschen mit Behinderung inkludieren. Man muss Hemmschwellen überwinden, Berührungsängste verlieren – und Erfolgsbeispiele präsentiert bekommen.“

Porträtfoto: Hartmut Bartsch

Hartmut Bartsch ist Leiter der CKD-/SKD-Verpackung bei Audi am Standort Ingolstadt.

Beispiel Frankenraster: zum Report

„In ihren alten Fachbereichen können die Beschäftigten in der CKD-/SKD-Verpackung nicht mehr optimal eingesetzt werden. Aber hier bringen sie 100 Prozent Leistung.“

Porträtfoto: Wolfgang Heinze

Wolfgang Heinze ist Gesamt- und Konzern-Schwerbehinderten-Vertrauensmann bei SKF in Schweinfurt.

Beispiel SKF: zum Report

„Geschlecht, Herkunft, Behinderung? Egal! Entscheidend ist doch: Wie bringt sich ein Mensch an seinem Arbeitsplatz ein – wenn wir ihn optimal unterstützen?“

Porträtfoto: Christian Vogel

Christian Vogel arbeitet bei SKF Schweinfurt in der Instandhaltung. Er ist gehörlos.

Beispiel SKF: zum Report

„Inklusion bedeutet für mich: Alle Menschen sind verschieden – alle Menschen sind gleichberechtigt.“

Porträtfoto: Hubert Obermayr

Hubert Obermayr ist Polizeidirektor bei der VI. Bereitschaftspolizeiabteilung Dachau und „JobErfolg“-Preisträger 2014.

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„Wir haben in den letzten Jahren unsere Organisation reformiert. In diesem Zuge haben wir noch mehr Menschen mit Behinderung eingestellt, jetzt sind es 23. Die sind integriert. Es ist die Frage: Versucht man es, traut sich der direkte Vorgesetzte das zu? Aber dann halten alle zusammen und es funktioniert.“

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