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Inklusive Arbeitswelt

Emblem „Inklusion in Bayern – Wir arbeiten miteinander“

Wir wollen die Inklusion von Menschen mit Behinderung im Arbeitsleben in Bayern voranbringen. Gemeinsam wollen wir mehr Teilhabe am Arbeitsleben ermöglichen. Noch mehr Arbeitgeber sollen bei der Umsetzung der beruflichen Inklusion aktiv mitwirken. Das Emblem „Inklusion in Bayern – Wir arbeiten miteinander“ zeichnet besondere Beiträge für die Teilhabe am Arbeitsleben in Bayern aus. Interessierte Unternehmen können sich bewerben.

Emblem

Wofür steht das Emblem?

Das Emblem „Inklusion in Bayern – Wir arbeiten miteinander“ steht für konkrete, beachtliche Beiträge zur Inklusion von Menschen mit Behinderung im Arbeitsleben. Es ist einerseits Anerkennung, andererseits auch Ansporn, noch mehr für die Teilhabe am Arbeitsleben zu tun. Das Emblem ist aber explizit keine Zertifizierung.

Galerie: ausgezeichnete Arbeitgeber

Gruppenfoto: Übergabe des Emblems „Inklusion in Bayern – Wir arbeiten miteinander.“

Kirchheim-Heimstetten, September 2019. Die Rolli-World GmbH hat für ihr außergewöhnliches Engagement für die berufliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung das bayerische Emblem „Inklusion in Bayern – Wir arbeiten miteinander!“ erhalten. Die Gründer, der Geschäftsführer Alfred Lindner (in der Mitte, sitzend) und die Verwaltungsleiterin Sylvia Niemann (Zweite von rechts, stehend), nahmen vom Regionalstellenleiter des Zentrums Bayern Familie und Soziales Oberbayern, Helmut Krauß (stehend rechts), das Emblem entgegen. Die Rolli-World GmbH ist ein Sanitäts- und Reha-Fachhandel mit besonderer Spezialisierung auf die Aktivversorgung. Das Unternehmen in Kirchheim-Heimstetten bei München beschäftigt etwa vierzig Prozent Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Behinderung. Ebenso beschäftigt der Fachhandel Menschen mit einer psychiatrischen Diagnose, die oftmals Schwierigkeiten auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt haben. Dabei spielt bei der Rolli-World die Behinderung überhaupt keine Rolle. Alle Beschäftigten, sei es mit Behinderung oder ohne, arbeiten im Team. Teil des Teams ist seit diesem Jahr zudem ein schwerbehinderter Azubi. Bei der Emblem-Übergabe waren außerdem anwesend (stehend von links nach rechts): Michael Miller, Geschäftsführer des Fachverbandes für Orthopädie-Technik und des Sanitätsfachhandels Bayern e.V., Maximilian Böltl, Erster Bürgermeister der Gemeinde Kirchheim und Sigrid Karl, Schwerbehindertenbeauftragte beim Landratsamt München (Zweite von links, sitzend).

Übergabe des Emblems „Inklusion in Bayern – Wir arbeiten miteinander.“

München, September 2019. Sie arbeiten detailgenau und systematisch, erkennen schnell Fehler und Muster und sind bei der Arbeit überdurchschnittlich konzentriert. Diese Fähigkeiten können Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung bei der IT-Beratungsfirma Auticon GmbH zielgenau einsetzen. Für ihr Engagement bei der Inklusion von Menschen mit Behinderung im Arbeitsleben hat Bayerns Arbeitsministerin Kerstin Schreyer (links) das Emblem „Inklusion in Bayern – wir arbeiten miteinander!“ an Dieter Hahn (rechts), Managing Director Deutschland der Auticon GmbH, übergeben. „Wir brauchen Arbeitgeber wie Auticon! Sie sind Vorreiter für berufliche Inklusion. Sie beschäftigen eine Gruppe von Menschen, die gemeinhin als eher schwierig gilt: Menschen mit einer Autismus-Spektrum-Störung“, so Schreyer. „Wenn wir den Menschen in den Mittelpunkt stellen, erkennen wir, welche Talente er hat. Bei Ihnen wird aus einer vermeintlichen Schwäche so eine besondere Qualifikation.“ Auticon ist nach eigenen Angaben der erste IT-Dienstleister weltweit, der für die Ausführung seiner Dienstleistungen ausschließlich hochfunktionale Menschen mit Asperger-Syndrom bzw. dem so genannten hochfunktionalen Autismus-Syndrom einsetzt. Es ist sogar Eingangsvoraussetzung, wenn man dort im Consulting arbeiten möchte. Weltweit beschäftigt Auticon 170 Menschen mit diesen Diagnosen. Das sind mehr als zwei Drittel der Belegschaft. In Deutschland beträgt die Beschäftigungsquote 39 Prozent. Menschen mit solch einer Diagnose gehen detailgenau, systematisch und hochkonzentriert vor. Fähigkeiten, die bei der Firma sehr geschätzt und gebraucht werden. Ministerin Schreyer: „Sie sind ein gutes Beispiel dafür, dass Inklusion und Diversität die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen steigern.“ Auf dem Bild zu sehen: Arbeitsministerin Kerstin Schreyer und Dieter Hahn, Managing Director der Auticon GmbH.

Gruppenfoto: Übergabe des Emblems „Inklusion in Bayern – Wir arbeiten miteinander.“

Wasserburg am Inn, August 2019. Bayerns Arbeits- und Sozialministerin Kerstin Schreyer hat das Emblem „Inklusion in Bayern – wir arbeiten miteinander!“ an die Privatmolkerei Bauer in Wasserburg am Inn übergeben. Das international tätige Familienunternehmen beschäftigt rund 370 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon haben zwölf eine Behinderung oder sind gleichgestellt. Bei der optimalen Arbeitsplatzgestaltung ist das Molkereiunternehmen Vorbild für andere Arbeitgeber. So konnten Beschäftigte zum Beispiel nach einem Unfall oder nach einer Erkrankung in Zusammenarbeit mit dem Berufsbildungswerk Kirchseeon wieder eine neue berufliche Perspektive finden. Zudem hat das Unternehmen in der Vergangenheit bereits Jugendliche mit Behinderung ausgebildet und anschließend in eine Festanstellung übernommen. Auf dem Bild zu sehen (von links nach rechts): Alexander Heinrich (Arbeits- und Sozialministerium), Florian Bauer (Holdingleitung Privatmolkerei Bauer), Arbeits- und Sozialministerin Kerstin Schreyer, Dr. Michael Münch (Geschäftsführer Privatmolkerei Bauer), Sabine Wieland (Stv. Personalleiterin Privatmolkerei Bauer), Michael Müller (Personalleiter Privatmolkerei Bauer).

Übergabe des Emblems „Inklusion in Bayern – Wir arbeiten miteinander.“

München, Mai 2019. „Inklusion in Bayern – wir arbeiten miteinander!“ – dieses Emblem hat Bayerns Staatsministerin Kerstin Schreyer (links) im Mai 2019 Landrat Christoph Göbel (rechts), stellvertretend für das Landratsamt München, übergeben. Das Emblem steht für ein außerordentliches Engagement für die Inklusion von Menschen mit Behinderung im Arbeitsleben. „Sie geben Menschen mit Behinderung die Chance, auf sich stolz zu sein. Denn ein Arbeitsplatz heißt auch gesellschaftliche Teilhabe. Menschen mit einer Behinderung sind in erster Linie Menschen. Wenn wir das akzeptieren, wird berufliche Inklusion gelingen. Sie sind in der Regel genauso leistungsfähig und motiviert wie nicht behinderte Mitarbeiter.“, erklärte Schreyer. „Inklusion wird im Landratsamt München selbstverständlich gelebt, denn Vielfalt ist unsere Stärke. Über elf Prozent unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben eine Behinderung. Zudem bieten wir im Rahmen von Außenarbeitsplätzen Menschen mit Behinderung, die in Werkstätten beschäftigt sind, die Möglichkeit, einen Einblick bzw. Wiedereinstieg in den ersten Arbeitsmarkt zu bekommen“, so Landrat Christoph Göbel. Das Landratsamt München beschäftigt derzeit 117 Menschen mit Behinderung bei einer Beschäftigungsquote von über elf Prozent. Es kooperiert zudem mit der Lebenshilfe-Werkstatt München und stellt derzeit zwei Außenarbeitsplätze zur Verfügung.

Gruppenfoto: Übergabe des Emblems „Inklusion in Bayern – Wir arbeiten miteinander!“

Wiggensbach/Oberallgäu, April 2019. Das Familienunternehmen All Organic Treasures GmbH, das pflanzliche Öle und Proteine aus kontrolliert biologischem Anbau verkauft, beschäftigt aktuell 38 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon zwei mit Behinderung. Einer von ihnen hat das Asperger-Syndrom, eine Form von Autismus. Unterstützt wurde die Einstellung durch den regionalen Integrationsfachdienst (IFD). „Bei All Organic Treasures haben wir alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über Autismus und die individuellen Bedürfnisse aufgeklärt“, erklärte Franziska Breisinger, Prokuristin bei AOT. Der Kollege wurde sehr gut aufgenommen und versteht sich mit allen. „Unser Mitarbeiter ist sehr zuverlässig, motiviert und sorgfältig bei der Arbeit.“ Dem familiengeführten Unternehmen, das seine Wurzeln in der Allgäuer Bio-Bewegung hat und dem soziale Verantwortung wichtig ist, arbeitet schon länger mit dem IFD zusammen, z. B. bei einem Praxistag für Schülerinnen und Schüler mit geistiger Behinderung. Für dieses beachtliche Engagement für die berufliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung hat daher Bayerns Sozialstaatssekretärin Carolina Trautner das Emblem „Inklusion in Bayern – Wir arbeiten miteinander!“ an Familie Breisinger übergeben. „Stellvertretend für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darf ich Sie für Ihr beeindruckendes Engagement auszeichnen. Dieses Emblem soll darauf hinweisen: Hier sind Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam am Werk. Und es soll andere ermutigen, dem Beispiel der AOT zu folgen“, betonte Carolina Trautner bei der Überreichung des Emblems. „Das ist besonders erfreulich, denn gerade beim Thema `Autismus´ gibt es noch vielfach Berührungsängste“, so die Staatssekretärin abschließend. Von links nach rechts: Franziska Breisinger (Prokuristin AOT), Nicole Breisinger (Personalleitung AOT), Carolina Trautner, Staatssekretärin im Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales, Fabian Breisinger (Geschäftsführer AOT), Hans-Peter Leinthaler (IFD Schwaben), Fabian Kirchmann (Mitarbeiter AOT).

Gruppenfoto: Übergabe des Emblems „Inklusion in Bayern – Wir arbeiten miteinander!“

München/Geretsried, April 2019. Die Inklusion von Menschen mit Behinderung im öffentlichen Dienst schreitet weiter voran. Anfang April nahm Schulleiter Dr. René Mühlberger (Zweiter von rechts) für die Staatliche Feuerwehrschule Geretsried vom Amtschef des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales, Michael Höhenberger (Zweiter von links), das Emblem entgegen. „Wir brauchen Arbeitgeber wie die Staatliche Feuerwehrschule Geretsried! Sie legen ein außergewöhnliches Engagement für die berufliche Inklusion an den Tag und sind Vorbild für andere Arbeitgeber.“, so Höhenberger. Die Staatliche Feuerwehrschule Geretsried beschäftigt 75 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon sechs schwerbehinderte bzw. gleichgestellte Personen. Unter den Beschäftigten ist Andreas Lettner (links), der von den Oberlandwerkstätten, einer Werkstatt für behinderte Menschen, zur Feuerwehrschule gewechselt ist. Zudem ist ein ausgelagerter Arbeitsplatz der Oberlandwerkstätten bei der Feuerwehrschule dauerhaft eingerichtet und mit einer Mitarbeiterin besetzt. Für dieses großartige Engagement wurde daher die Staatliche Feuerwehrschule Geretsried von Ministerialdirektor Michael Höhenberger, stellvertretend für Bayerns Arbeitsministerin Kerstin Schreyer, mit dem Emblem „Inklusion in Bayern – Wir arbeiten miteinander!“ ausgezeichnet. Ebenfalls im Bild: Bianca Augustin (rechts)

Gruppenfoto: Übergabe des Emblems „Inklusion in Bayern – Wir arbeiten miteinander.“

München/Adelsdorf, Juli 2018. Mit der Gemeinde Adelsdorf aus dem mittelfränkischen Landkreis Erlangen-Höchstadt ist im Juli 2018 ein weiterer Arbeitgeber aus dem Bereich des öffentlichen Dienstes ausgezeichnet worden. „Sie geben Menschen mit Behinderung die Chance, auf sich stolz zu sein. Denn ein Arbeitsplatz heißt Teilhabe am Leben, an der Gemeinschaft. Er bedeutet aber auch, dass sich Vorurteile und Barrieren in den Köpfen abbauen, wenn Menschen mit und ohne Behinderung ganz selbstverständlich zusammenarbeiten“, erklärte Bayerns Arbeits- und Sozialministerin Kerstin Schreyer (in der Bildmitte) anlässlich der Übergabe des Emblems "Inklusion in Bayern - Wir arbeiten miteinander". Die Gemeinde Adelsdorf beschäftigt unter anderem zwei Mitarbeiterinnen in der Kindertagesstätte ‚Villa Regenbogen‘, eine davon ist eine junge Frau mit einer geistigen Behinderung, die durch das bayerische Programm ‚Berufsorientierung individuell‘ ihren Arbeitsplatz gefunden hat. „Sie genießt die Sympathien aller Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und vor allem der Kinder, so der Bürgermeister von Adelsdorf, Karsten Fischkal (Zweiter von links). „Für uns in der Gemeinde war es überhaupt keine Frage, ob wir Menschen mit Behinderung beschäftigen. Und dass Inklusion bei uns besonders gut gelingt, liegt vor allem daran, dass in der Villa Regenbogen den Kindern von Anfang an das Miteinander und Miteinanderarbeiten von Menschen mit und ohne Behinderung als ganz selbstverständlich vorgelebt wird“, so Karsten Fischkal weiter. Für ihr beachtliches Engagement wurde daher die Gemeinde Adelsdorf von Staatsministerin Kerstin Schreyer mit dem Emblem „Inklusion in Bayern – Wir arbeiten miteinander“ ausgezeichnet.

Michael Höhenberger übergibt das Emblem „Inklusion in Bayern – Wir arbeiten miteinander“ an Stefan Rinke.

München/Schwangau, Juli 2018. Die Gemeinde Schwangau hat insgesamt 79 Mitarbeiter, elf von ihnen haben eine Behinderung. Jeder hat einen Arbeitsplatz gefunden, an dem er seine individuellen Stärken einbringen kann. „Als kommunaler Arbeitgeber wollen wir ein Vorbild bei der beruflichen Inklusion sein. Meine Kolleginnen und Kollegen mit Behinderung haben Fähigkeiten und Erfahrungen, die für unseren Betrieb sehr wertvoll sind. Vor allem sind sie überdurchschnittlich motiviert. Jeder hat seine Talente und diese wollen wir gezielt fördern. Für die Gemeinde Schwangau ist die Auszeichnung Anerkennung und Ansporn zugleich. Wir verstehen Inklusion als dauerhafte Aufgabe. In Zukunft wollen wir dabei noch besser werden“, erklärte der Erster Bürgermeister von Schwangau, Stefan Rinke, (rechts) anlässlich der Übergabe des Emblems „Inklusion in Bayern – wir arbeiten miteinander!“ durch Ministerialdirektor Michael Höhenberger (links) stellvertretend für Bayerns Sozialministerin Kerstin Schreyer.

Übergabe des Emblems „Inklusion in Bayern – Wir arbeiten miteinander.“

München/Dachau, Juni 2018. Mit gut 36.000 Beschäftigten und rund 90.000 verkauften Lastkraftwagen und Omnibussen erzielte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2017 nach eigenen Angaben einen Umsatz von über zehn Mrd. Euro. Innerhalb der MAN Truck & Bus AG wurde 1983 der Standort Dachau als zentrales Ersatzteillager gegründet. Umstrukturierungsmaßnahmen führten aktuell zur Neuausrichtung des Standortes, wobei Aufgaben wie Achsteil-Sequenzierung für das Produktionswerk München, Versand von Motorteilen für das Motorenwerk Nürnberg, Komplettradmontage und ein Distributionslager von Ersatzteilen für die europäischen Südkunden, am Standort Dachau neu aufgebaut wurden. Die MAN Truck & Bus AG hat dafür gesorgt, dass Menschen mit Behinderung einen auf ihre jeweiligen Bedürfnisse exakt zugeschnittenen Arbeitsplatz bekommen und behalten können – vom Lehrling bis zum älteren Mitarbeiter. Dazu wurden Dolmetscher für Menschen mit Hörbehinderung gefunden, Arbeitsplätze mit Hebevorrichtungen ermöglichen Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung die weitere Mitarbeit. Im letzten Jahr hat das Unternehmen mit einer Quote von 19 Prozent deutlich die gesetzliche Vorgabe von fünf Prozent übertroffen. Berufliche Inklusion bedeutet für Sebastian Gruber, Standortleiter Logistics Park Dachau (links): „Menschen mit Behinderung waren schon immer ein Bestandteil der Dachauer MAN Familie. Was diese Mannschaft in den letzten Jahren des Wandels geleistet hat, davor habe ich riesigen Respekt. Nur durch die gelebte Inklusion war es dem Standort möglich, all die Herausforderungen der letzten Jahre zu stemmen und da haben alle zusammengeholfen - Mitarbeiter mit oder ohne Behinderung. Dafür bin ich sehr dankbar.“ Für ihr beachtliches Engagement wurde daher die MAN Truck & Bus AG von Bayerns Arbeitsministerin Kerstin Schreyer (rechts) mit dem Emblem „Inklusion in Bayern – Wir arbeiten miteinander“ ausgezeichnet.

Gruppenfoto: Übergabe des Emblems „Inklusion in Bayern – Wir arbeiten miteinander.“

München, Juni 2018. Als einer der ersten Arbeitgeber im Öffentlichen Dienst sind die Staatlichen Archive Bayerns mit dem Emblem „Inklusion in Bayern – wir arbeiten miteinander“ ausgezeichnet worden. Der Leiter der Abteilung für Teilhabe von Menschen mit Behinderung und soziale Hilfen im Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales, Burkard Rappl, überreichte das Emblem an die Generaldirektorin der Staatlichen Archive Bayerns, Dr. Margit Ksoll-Marcon, und dankte gleichzeitig für ihr besonderes Engagement für die berufliche Inklusion. Die Staatlichen Archive Bayerns haben rund 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an neun Standorten. Aktuell arbeiten dort 24 Menschen mit Behinderung oder Gleichstellung. Zudem arbeiten die Staatlichen Archive Bayerns im Rahmen einer „Patenschaftsvereinbarung“ mit der Bamberger Lebenshilfe-Werkstätten gGmbH zusammen und haben dabei einen so genannten Außenarbeitsplatz am Standort Bamberg geschaffen. „Bei den Staatlichen Archiven Bayerns werde stets versucht, die Arbeitsplätze an die vorhandene Behinderung optimal anzupassen. Berufliche Inklusion von Menschen mit Behinderung sei so eigentlich „gar kein besonderes Thema, sondern werde einfach umgesetzt“, betonte Frau Dr. Ksoll-Marcon (Vierte von links). Für ihr beachtliches Engagement wurde daher die Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns von Herrn Ministerialdirigenten Rappl (ganz rechts) mit dem Emblem „Inklusion in Bayern – Wir arbeiten miteinander“ ausgezeichnet.

Übergabe des Emblems „Inklusion in Bayern – Wir arbeiten miteinander.“

München/Nürnberg, Mai 2018. Als größte Bundesbehörde in Deutschland möchte die Bundesagentur für Arbeit (BA) als inklusive Arbeitgeberin bei den Bemühungen um die Schaffung eines inklusiven Arbeitsmarktes mit gutem Beispiel vorangehen. In Bayern setzen sich 12.087 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der insgesamt 23 Arbeitsagenturen und 83 Jobcenter in dem Bezirk der Regionaldirektion Bayern (RD Bayern) nicht nur für die Vermittlung von Menschen mit Behinderung in eine Beschäftigung auf dem Arbeitsmarkt ein. Sie unterstützen auch die eigenen Kolleginnen und Kollegen mit körperlichen Einschränkungen in ihrem Arbeitsalltag. Die Beschäftigungsquote schwerbehinderter Menschen in den Dienststellen der RD Bayern beträgt aktuell knapp über zehn Prozent. Innerhalb der BA legt man großen Wert auf Barrierefreiheit und verbessert seit Jahren die Rahmenbedingungen für eine Beschäftigung von Menschen mit Behinderung. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Ausbildung von Nachwuchskräften mit unterschiedlichsten körperlichen Handicaps. Mit der Beschäftigung von Integrationshelfern in den Agenturen Regensburg und Würzburg, die Auszubildende ständig betreuen, werden so optimale Bedingungen für einen erfolgreichen Ausbildungsabschluss geschaffen. Ein weiteres positives Beispiel in Richtung inklusiver Arbeitswelt bietet die Agentur für Arbeit in Regensburg mit der „Toilette für alle“. Für die Errichtung einer Sanitäranlage, die für Menschen mit schweren und mehrfachen Behinderung geeignet ist, erhielt die Agentur sogar das Qualitätssiegel von der Stiftung „Leben pur“, die sich dafür einsetzt, dass es bundesweit an allen öffentlichen Orten "Toiletten für alle" gibt. Für ihr beachtliches Engagement wurde die RD Bayern, stellvertretend für die Arbeitsagenturen und Jobcenter in Bayern, von Bayerns Arbeitsministerin Kerstin Schreyer (links) mit dem Emblem „Inklusion in Bayern – Wir arbeiten miteinander“ ausgezeichnet. Der Vorsitzende der Geschäftsführung der RD Bayern, Ralf Holtzwart (rechts) freut sich sehr über diese Auszeichnung, stellt aber auch klar: „Gemeinsam mit unseren Partnern auf Landesebene haben wir bei unseren Bemühungen um eine inklusive Arbeitswelt schon viel erreicht. Wenn man aber sieht, dass noch immer viele Arbeitgeber in der Privatwirtschaft ihrer Beschäftigungspflicht nicht ausreichend nachkommen, dann ist hier noch erhebliches Potenzial. Wichtig ist, dass der gesamte Öffentliche Dienst mit einem guten Beispiel vorangeht und deutlich macht, dass eine inklusive Arbeitswelt keine Utopie ist.“

Gruppenfoto: Übergabe des Emblems „Inklusion in Bayern – Wir arbeiten miteinander.“

Bayreuth, März 2018. Viele von uns kennen den Namen BAUR aus dem Versandhandel. Die Unternehmensgruppe mit Sitz in Burgkunstadt (Oberfranken) steht mittlerweile für einen vielfältig aufgestellten Unternehmensverbund, der sich mit nachhaltigem Erfolg auf das Online-Geschäft und Dienstleistungen konzentriert. Die BAUR-Gruppe beschäftigt über 4.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – davon rund 3.700 an den oberfränkischen Standorten – und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2017/2018 einen Umsatz von mehr als 750 Millionen Euro. Seit 1997 ist BAUR Mitglied der weltweit aktiven Otto Group. Aber BAUR ist weit mehr als das – BAUR steht in hohem Maße für berufliche Inklusion! In der Unternehmensgruppe arbeiten über 430 Menschen mit Beeinträchtigungen: gehörlose Kolleginnen und Kollegen, solche, die auf den Rollstuhl angewiesen sind, sowie Menschen mit geistiger, körperlicher und seelischer Einschränkung. Eines haben sie gemeinsam: sie sind alle wertvolle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die wichtige Beiträge zum Erfolg der BAUR-Gruppe leisten. Albert Klein (rechts) ist der festen Überzeugung, dass Menschen mit Behinderung eine Bereicherung für die Unternehmenskultur sind. „Wir haben erkannt, dass eine Schwerbehinderung nicht gleichbedeutend mit Leistungseinschränkung ist. Vielmehr kommt es darauf an, den jeweiligen Mitarbeiter an einem seinen Einschränkungen entsprechenden Arbeitsplatz einzusetzen. Kaum jemand hat so viele Erfahrungen in der Lösung von Alltagsproblemen wie Menschen mit Handicaps. Und auf diese Erfahrungen sollten Unternehmen setzen. Wir tun es bei BAUR sehr gerne, weil es für alle Beteiligten von Vorteil ist und auch die Gesellschaft davon profitiert“, erklärt Klein weiter. Für ihr beachtliches Engagement wurde die BAUR-Gruppe beim Inklusionsamt in Bayreuth von Bayerns Arbeitsministerin Emilia Müller (links) mit dem Emblem „Inklusion in Bayern – Wir arbeiten miteinander“ ausgezeichnet. Gleichzeitig erhielt BAUR einen Förderbescheid über einen Investitionskostenzuschuss – erstmals mit der neuen Bezeichnung „Inklusionsamt“, wie die früheren Integrationsämter seit Jahresbeginn in Bayern heißen.

Johannes Hintersberger übergibt das Emblem „Inklusion in Bayern – Wir arbeiten miteinander“ an Dr. Christian Hartel.

München, Januar 2018. Die Wacker Chemie AG ist ein global operierender Chemiekonzern mit rund 13.500 Beschäftigten und einem Jahresumsatz von rund 4,63 Mrd. Euro (Stand 2016, eigene Angabe). Das 1914 gegründete Werk Burghausen ist der bedeutendste Produktionsstandort von Wacker und zugleich der größte Chemiestandort Bayerns. Auf dem über zwei Quadratkilometer großen Werkgelände stellen fast 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (davon 8.000 Wacker Chemie AG) in etwa 150 Produktionsbetrieben einige tausend verschiedene Produkte her (jeweils eigene Angaben). Bei Wacker steht die Weiterbeschäftigung von Mitarbeitern, die im Laufe ihres Arbeitslebens eine Behinderung erworben haben, im Vordergrund, auch werden Menschen mit Behinderung eingestellt. Die Beschäftigungsquote schwerbehinderter Menschen beträgt über acht Prozent. Einem stark sehbehinderten Mitarbeiter und zwei sehbehinderten Auszubildenden hat Wacker den Arbeitsplatz technisch so ausgestattet, dass sie uneingeschränkt arbeiten können. Das ist nicht nur für sie, sondern auch für die Kolleginnen und Kollegen sowie für Wacker ein Gewinn. „Inklusion bedeutet für uns, dass alle Mitarbeiter – auch die gesundheitlich eingeschränkten – ihre Fähigkeiten entfalten können sollen, um zum Unternehmenserfolg beizutragen“, erklärt Arbeitsdirektor Dr. Christian Hartel (rechts). Dadurch profitiere auch das Unternehmen, weil es auf diese Weise seine Fachkräfte halten könne. Für ihr beachtliches Engagement für die Inklusion von Menschen mit Behinderung wurde die Wacker Chemie AG in München von Bayerns Arbeitsstaatssekretär Johannes Hintersberger (links) mit dem Emblem „Inklusion in Bayern – Wir arbeiten miteinander“ ausgezeichnet.

Gruppenfoto: Übergabe des Emblems „Inklusion in Bayern – Wir arbeiten miteinander.“

Augsburg, Dezember 2017. Premium AEROTEC zählt nach eigenen Angaben zu den weltweit führenden Zulieferern für zivile und militärische Flugzeugstrukturen und ist Partner in den großen europäischen und internationalen Luftfahrtprogrammen. Kerngeschäft ist die Entwicklung und Fertigung von großflächigen und komplexen Flugzeugkomponenten. Der Standort Augsburg zählt mit seiner über 100-jährigen Geschichte zu den Pionierstandorten des deutschen Flugzeugbaus. Rund 4.000 Beschäftigte, davon 170 Auszubildende und dual Studierende, sind hier beschäftigt. Dem Arbeits- und Gesundheitsschutz kommt bei Premium AEROTEC ein hoher Stellenwert zu. Dabei geht es nicht allein darum, durch klassischen Arbeits- und Gesundheitsschutz Verletzungen und arbeitsbezogene Erkrankungen zu vermeiden. Ziel ist auch, das Niveau im Bereich der Gesundheitsvorsorge und des Wohlbefindens der Mitarbeiter zu erhalten und weiter zu fördern. Auch die optimale Gestaltung des Arbeitsumfelds und gesundheitsbewusstes Führen, die das Entstehen von schweren Erkrankungen und Behinderungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verhindern helfen sollen, sind wesentliche Elemente des betrieblichen Gesundheitsmanagements bei Premium AEROTEC. Aus Sicht von Arbeitsdirektor Frank Müller (Dritter von links) übersehen viele Unternehmen noch immer, dass eine (Schwer)Behinderung jeden und jederzeit treffen kann. „Aus meiner Sicht gibt es prinzipiell keinen Arbeitsplatz, der nicht mit einem Menschen mit Behinderung besetzt werden könnte. Dann muss man den Arbeitsplatz entsprechend anpassen und ausgestalten“, so seine Meinung. Für ihr beachtliches Engagement wurde Premium AEROTEC in Augsburg von Bayerns Arbeitsstaatssekretär Johannes Hintersberger (Zweiter von links) mit dem Emblem „Inklusion in Bayern – Wir arbeiten miteinander“ ausgezeichnet. Von links nach rechts: Ulrich Amersdorffer, Standortleiter Augsburg, Staatssekretär Johannes Hintersberger, Frank Müller, Arbeitsdirektor/Mitglied der Geschäftsführung, Brigitte Specht, Schwerbehindertenvertretung, Sebastian Kunzendorf, stv. Betriebsratsvorsitzender, Stefan Spoede, Leiter Personalpolitik.

Übergabe des Emblems „Inklusion in Bayern“.

Nürnberg, November 2017. Viele von uns kennen das Unternehmen CEWE von der Herstellung von Fotobüchern und Bildmaterialien. Das Unternehmen mit Sitz in Germering bei München, das sich selbst als Europas führender Fotoservice-Anbieter und innovativer Online-Druckpartner bezeichnet, ist aber weit mehr als das: Die CEWE-Stiftung erreicht nicht nur eine beachtliche Beschäftigungsquote schwerbehinderter Menschen von über zehn Prozent. Hervorzuheben ist auch das besondere Engagement für sinnesbehinderte Beschäftigte – so wurden beispielsweise für gehörlose Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Arbeitsplätze mit speziellen optischen Warnsignalen ausgestattet. Dadurch wird ihr Einsatz in fast allen Arbeitsbereichen praktisch ermöglicht. Auch wurden bei CEWE spezielle Hilfsmittel entwickelt, um schwere Arbeitsvorgänge für Mitarbeiter, welche Einschränkungen an den Armen haben, leichter zu gestalten. Für den Geschäftsführer der CEWE-Stiftung, Herrn Stephan-Johannes Reinhold (rechts), ist dieses Engagement für Menschen mit Behinderung eine Selbstverständlichkeit, es gehört einfach zu seiner Verantwortung als Unternehmer. „Es ist einfacher als man denkt und zahlt sich für beide Seiten aus“, so seine Devise. Für dieses beachtliche Engagement wurde daher die CEWE-Stiftung am Stand des Bayerischen Sozialministeriums auf der ConSozial 2017 in Nürnberg von Bayerns Arbeitsministerin Emilia Müller (links) mit dem Emblem „Inklusion in Bayern – Wir arbeiten miteinander“ ausgezeichnet.

Gruppenfoto: Übergabe des Emblems „Inklusion in Bayern“.

München, Oktober 2017. Bei der Siemens AG fragt man als Erstes, welche Talente, Fähigkeiten und Stärken ein Mensch mitbringt – und dann erst, ob und welche Unterstützung er benötigt. Das Unternehmen hat eigene Richtlinien als Grundlage für ein gleichberechtigtes und selbstverständliches Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung entwickelt. Schon 2009 wurde eine Integrationsvereinbarung mit der Gesamtschwerbehindertenvertretung verabschiedet. Bayerns Arbeitsministerin Emilia Müller (Zweite von links) überreicht das Emblem „Inklusion in Bayern – Wir arbeiten miteinander“ an Janina Kugel, Personalvorstand der Siemens AG (rechts) sowie Gerlinde Aumiller (links) und Marina Zdravkovic (vorne) von der Gesamtschwerbehindertenvertretung. Siemens habe erkannt, dass Vielfalt in der Belegschaft Vorteile für das Unternehmen bringe, sagte die Ministerin in ihrer Rede.  Janina Kugel betonte die hohe Bedeutung von Inklusion für die Siemens AG. Alle Beschäftigten sollten die Möglichkeit haben, sich voll einzubringen. In unserem Beitrag „Menschen mit Fähigkeiten“ können Sie zwei Beschäftigte der Siemens AG kennenlernen – schauen Sie rein! Zum Beitrag „Menschen mit Fähigkeiten“

Neben dem Emblem „Inklusion in Bayern“ überreichte Emilia Müller auch die Auszeichnung „Bayern barrierefrei – Wir sind dabei!“ an Siemens. Lesen Sie mehr auf der Website „Bayern barrierefrei“: Bayern barrierefrei: Zum Beitrag „Siemens: Zugang zur Zukunft“

Gruppenfoto: Übergabe des Emblems „Inklusion in Bayern“.

München, Oktober 2017. Als erster Arbeitgeber bayernweit ist der Flughafen München mit dem Emblem „Inklusion in Bayern – wir arbeiten miteinander“ ausgezeichnet worden. Bayerns Arbeitsministerin Emilia Müller überreichte das Emblem an Dr. Robert Scharpf (rechts), Leiter des Konzernbereichs Personal am Flughafen München und an Willy Graßl, Leiter des betrieblichen Gesundheits- und Sozialmanagements (links). Der Flughafen München sei ein engagierter Partner auf dem Weg zu einer inklusiven Gesellschaft, betonte die Ministerin. Scharpf schilderte, dass der Flughafen Inklusion als gesellschaftspolitische Aufgabe sehr ernst nehme. „Wir setzen uns für eine umfassende Teilhabe von Menschen mit Behinderungen ein und versuchen deshalb, die Arbeitsplätze so zu gestalten, dass auch diese Mitarbeiter ihre individuellen Fähigkeiten und Stärken einbringen können.“ Ein weiteres wichtiges Thema am Arbeitsplatz Flughafen ist die Prävention – die Vorbeugung von Gesundheitsschäden. Mit einem breiten Angebot an präventiven Maßnahmen rüstet sich der Flughafen München auch für den demografischen Wandel und eine zunehmend ältere Belegschaft.

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Sie sind bereits aktiv? Bewerben Sie sich!

Sie engagieren sich bereits durch einen konkreten, beachtlichen Beitrag für die Teilhabe am Arbeitsleben in Bayern?

Dann können Sie kostenfrei ovale Metallschilder in den entsprechenden Größen DIN A4 und A3 erhalten, die sich zum Anbringen in und an Gebäuden und Türen eignen. Ist die Befestigung eines Metallschilds nicht möglich, können wir Ihnen einen beidseits bedruckten ovalen (Fenster-)Aufkleber aus Adhäsionsfolie in den entsprechenden Größen DIN A4 und A3 zukommen lassen. Ebenso können Sie das Emblem als Element oder Banner für Ihre Webseite, Ihren E-Newsletter oder Ihre E-Mails, Plakate, Poster oder Flyer nutzen; das Signet steht in Web- oder Druckauflösung zur Verfügung.

Kriterien für die Vergabe des Emblems

Ob Ihr Beitrag zur Inklusion von Menschen mit Behinderung im Arbeitsleben mit dem Emblem „Inklusion in Bayern – Wir arbeiten miteinander“ geehrt werden kann, prüfen wir anhand folgender Kriterien – wobei zu beachten ist, dass sich diese Auflistung nicht abschließend und nicht kumulativ versteht:

  • Beschäftigung von schwerbehinderten Menschen, obwohl keine Beschäftigungspflicht besteht
  • Besonderes Engagement für sinnesbehinderte, psychisch behinderte oder ältere schwerbehinderte Menschen
  • Besondere Maßnahmen für schwerbehinderte Menschen, deren Wirksamkeit heute noch sichtbar ist, die nicht länger als drei Jahre zurückliegen
  • Erhalt des Arbeitsplatzes im Betrieb oder der Dienststelle bei Wegfall des ursprünglichen Arbeitsplatzes
  • Einrichtung von Teilzeitarbeit für schwerbehinderte Menschen
  • Beschäftigung von schwerbehinderten Frauen
  • Ausbildung schwerbehinderter Jugendlicher (innerbetrieblich oder betriebsübergreifend) sowie ihre Weiterbeschäftigung nach Ausbildungsabschluss
  • Vorliegen einer Integrationsvereinbarung
  • Durchführung eines betrieblichen Eingliederungsmanagements
  • Übererfüllung der Beschäftigungsquote; Einhaltung der Beschäftigungsquote ist nicht alleine ausschlaggebend

Wenn Sie Interesse haben, bewerben Sie sich! Schildern Sie uns, wie Sie bereits an der beruflichen Teilhabe von Menschen mit Behinderung mitwirken. Wir freuen uns, mit Ihnen Kontakt aufzunehmen!